arche+ geistlicher Dienst mit einem komplementären Ansatz
Wir als arche+ hub sind berufen Gottes Volk erneut zu befähigen, sich ganzheitlich unter Gottes Herrschaft zu stellen und nicht mehr zwischen geistlichem und weltlichem Leben zu unterscheiden. Wir verfolgen eine komplementäre┃gesamtgesellschaftliche, alles durchdringende Strategie.
Unser Land driftet weitgehend in heidnische Lebensweisen ab und lehnt seine hebräisch+christlichen Wurzeln ab. Die meisten Menschen in Deutschland haben die heilende, erneuernde Kraft des Evangeliums noch nie erfahren. Wir als apostolischer Dienst sind gesalbt Heilung, Erneuerung, Befreiung sowie ganz praktische Lösungen zu bringen. Unsere apostolische Berufung geht weit über den Gemeindebau hinaus.
Weltweite Lösungen bringen, wo es keine zu geben scheint
Der apostolische Dienst ist nötig, um Gottes Weisheit sichtbar zu machen. Indem er ganz konkret Wirtschaftsordnungen schenkt, die die Versorgung für Menschen ermöglicht. Wirtschaftsordnungen bei denen Arbeit und Menschenwürde untrennbar sind. Unsere Vision als apostolisch┃prophetischer Dienst ist es eine Zukunft zu schaffen, in welcher Mensch und Schöpfung sowie Mensch und Schöpfer im Einklang miteinander leben.
In unserem Ringen um den apostolischen Auftrag mit einem komplementären (von Lat. ‚complementum‘, Ergänzung, Vervollständigung) Ansatz, der nicht auf klassische Evangelisation und Gemeindebau reduziert werden kann, stoßen wir hier und da auf mangelnde Erkenntnis im Leib Christi. Unser Anliegen ist es auch durch unseren Dienst sowohl das theoretische aber vor allem das praktische Verständnis vom apostolischen Dienst wesentlich zu erweitern.
Komplementarität
Ein anschauliches Beispiel für Komplementarität ist die sogenannte Rubinsche Vase. Dieses Kippbild wird dem dänischen Psychologen Edgar J. Rubin (1886-1951) zugeschrieben. Das Bild „kippt“ für den Betrachter in jeweils einen „Zustand“. Entweder ist eine Vase zu sehen oder zwei Gesichter. Der Fokus des Betrachters entscheidet über das Bild, das entsteht. Sieht er die Vase, werden die Gesichter unscharf und umgekehrt.
Die zwei Seiten einer Medaille
„Jede Medaille hat zwei Seiten“, haben unsere Eltern und Großeltern immer gesagt. Und da ist etwas Wahres dran. Wir als arche+ hub sind ein komplementärer fünffältiger Dienst. Wir sind ein apostolic hub und gleichzeitig auch ein innovation hub. Das eine ist das Kompliment zum anderen. Beide gehören zur selben Medaille "arche+". Die Frage nach der Herkunft und nach der eigenen Identität sind zwei Seiten derselben Medaille.
In der Physik hat man viele Phänomene entdeckt, die man nur komplementär beschreiben kann, und zwar in einer Zweier und Dreierkomplementarität. So spricht man von Komplementärfarben, wenn sich zwei Farben (z. B. Rot und Grün) zu Weiß ergänzen. Ein Elektron kann im Experiment nur getrennt einerseits als Teilchen und andererseits als Welle erwiesen werden und ist doch immer beides zugleich. Das gilt auch für das Licht.
Komplementäres Denken bedeutet, dass man zwei, drei oder mehrere Seiten eines Phänomens nur nacheinander untersuchen und beschreiben kann.
Der Komplementäre Ansatz bei Paulus
Paulus hatte auf seiner zweiten Missionsreise in Philippi die erste Christengemeinde Europas gegründet. In seinem Brief an die Philipper schreibt er:
Wir stehen in der Verantwortung vor Gott und sind prädestiniert für seine Gnade.
Ein Volk das komplett unter Gottes Herrschaft steht
Von messianischen Juden habe ich über „unsere christlichen Wurzeln“ gelernt, dass Gottes Königreich bereits mit dem Stammvater Abraham begonnen, sich in dem Volk Israel ausgebreitet hat und durch Christus auch nichtjüdische Gläubige hinzugezogen wurden. Es gab schon einmal ein Volk, das komplett unter Gottes Herrschaft stand und nicht mehr zwischen geistlichem und weltlichem Leben unterschied. Möge diese Sichtweise unsere geistlichen Blick weiten. Weg von der Konzentration auf Gemeindebau, hin zu einem größeren Verständnis. Diese Erkenntnis entfaltet einen Blumenstrauß voller Offenbarungen.
Mose und viele andere Personen aus dem alten Testament waren Apostel
Josua handelt eindeutig apostolisch
Joseph – ein Apostel in Wirtschaft und Politik
Apostel als Vorhut
Apostel bringen im großen Stil Veränderung
Wir sind wie zahlreiche andere Menschen weltweit von Gott beauftragt und bevollmächtigt, um bahnbrechend Gottes Reich auf Erden zu bauen.
- In alle 7 Berge der Gesellschaft: In die Wirtschaft und Gesellschaft, in die Politik und Bildung bis hin in die Kunst und Kultur.
Wie Joseph oder Daniel sind wir mitten in die Welt hinein berufen, um dort im großen Stil Veränderung zu bringen. Möge uns diese Erkenntnis helfen, Menschen und Dienste zu entdecken, die ganz offensichtlich einen apostolischen Ruf haben. Zwar ist nicht jeder Unternehmer ein Apostel, aber einige von ihnen sind durchaus berufen, vorwiegend apostolisch zu bauen und nicht nur Finanzen für die Mission zu generieren. Ganze Städte oder Regionen sollen so unter Gottes Einfluss kommen, wodurch den Menschen die Augen geöffnet werden für seine Größe und Liebe.
Amen!