arche+ apostolic hub

Wir dienen als
Hotspot | Brain

a glowing blue and yellow cross

Kingdom Hotspot

Eine Plattform für Offenbarung und Neues

Der Zweck unseres apostolic hub ist, als Plattform zu dienen, auf der der Leib Christi aktuelle Offenbarungen vom Himmel sammeln kann. Der Geist Gottes spricht auch heute noch zu seiner Familie. Die göttliche Offenbarung wird immer noch ausgegossen, wenn wir uns als apostolic hub die Zeit nehmen, zuzuhören.

Apostel Paulus Begegnungen mit den anderen Aposteln waren bedeutsam, einflussreich und wichtig für das Reich Gottes und die Verbreitung des Evangeliums. Wir als apostolic hub schaffen Raum für solche Begegnungen, denn Eisen schärft Eisen.

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Lehre
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Jüngerschaft

Jüngerschaft ist kein Zusatz zur Bekehrung, sondern ein Teil der Bekehrung. Wir lieben Menschen und wollen Gottes Bestes für sie, darum helfen wir ihnen, Jünger zu werden und als Jünger zu wachsen.

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Gemeinsam

Als geistliche Leiter sind wir uns der Pluralität unseres Amtes bewusst, wir agieren in fünffältigen Dienst-Teams. Denn nur das volle Maß aller fünf Dienstgaben reflektiert Christus selbst in seiner ganzen Fülle.

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Befreit

Damit das Reich des Lichts auf die Menschen einwirken kann, muss in ihr geistliches Leben eingegriffen werden. Befreiung bedeutet, dass in einem Wettstreit zwischen Licht und Dunkelheit das Licht den Sieg davonträgt.

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Liebesbotschaft

Unser Leben, unser Dienst ist eine gelebte Liebesbotschaft für diese Welt. Unser Vorbild ist Jesus Christus, der Menschen mit Liebe und Mitgefühl ansah, sie heilte, befreite, lehrte und förderte.

Kingdom Hub for all Nations

Wir dienen als Hotspot im Königreich Gottes

a glowing brain in a network

Wir als apostolic hub sind eines von vielen Königreichs Hotspots weltweit, welche Gott für das Voranschreiten des Reiches Gottes errichtet hat. Wir dienen als “Brain” und Verteilungszentrum für die Verbreitung der Guten Nachricht und die Ausbreitung des Reiches Gottes in Deutschland sowie in den Nationen. Im folgenden erläutern wir einige unserer Schlüsselkomponenten, anhand Gottes Wort.

Wir als apostolisches und prophetisches Aktivierungszentrum haben den Auftrag, zu erreichen, zu sammeln, auszurüsten, zu vermitteln, zu aktivieren und zu senden. Als apostolisches Zentrum fungieren wir in fünffältigen Dienstteams, wandeln in der fünffältigen Salbung (Epheser 4). Befreiung und Heilung sind unsere Norm. Wir predigen die Erfüllung mit dem Geist, bringen Offenbarung sowie Neues, wir fordern heraus und fördern zugleich. Als apostolic hub sind wir mandatiert mit geistlicher Regierungsautorität. Der Klang, der von uns ausgeht, ist regierend. Wir regieren im Gebet, wir regieren in der Anbetung, wir regieren in der Fürbitte und im Erlass, wir regieren in der Predigt | Lehre. 

Bei uns im apostolisch & prophetischen Ausbildungszentrum sind die Maßstäbe anders. Unser Weinschlauch (die Struktur, Rolle, Mandat) im Leib Christi ist anders. Unsere Knochen sind anders und die Funktion ist anders. Der Klang ist anders, der Fluss ist anders, das Ziel ist anders. Wir als apostolic hub werden daran gemessen, wie weit das „ Meta-Gebiet “ oder die Zielgruppe reicht, also an unserem Einfluss und der Reichweite für das Königreich Gottes. Wir werden daran gemessen, dass Gläubige ausgebildet, ausgerüstet und ausgesandt werden, nicht nur daran sie zu versammeln. Wir sind eine Ausdrucksform des Leibes Christi, die sowohl als Gemeinschaft (Familie) als auch als KnowHow-Zentrum fungiert. Das Mandat besteht nicht nur darin, zu sammeln, sondern auch zu senden. Der Auftrag besteht nicht nur darin, zu erreichen, sondern zu schulen und zu aktivieren.

Das Wort “Hub” bedeutet Zentrum, Knotenpunkt, Brennpunkt, Mittelpunkt, Herz und auch Radnabe, welche die Felge eines Reifens hält. Im geistlichen Sinne ist ein Hub ein Ort, an dem immer geistliche Aktivität herrscht. Unser Gott ist ein Gott der Aktivität und der Bewegung. Die wichtigste Zutat für eine geistliche Nabe ist das Gebet. Leidenschaftliches Gebet, Fürbitteteams und gezielte Fürbitte, die “die Räder am Laufen hält”, um den Willen Gottes auf der Erde freizusetzen und die Kräfte des Feindes zu binden. Jesus sagt in Matthäus 21,13 : „Mein Haus soll ein Haus des Gebets genannt werden…“. Wir sind uns bewusst, nur der Geist Gottes kann all die Bedürfnisse einer zerbrochenen und verletzten Nation | Gesellschaft erreichen. Der Geist Gottes wird aktiviert, um zu handeln, wenn wir unsere Gebete | Deklarationen erheben. Als apostolic hub befassen wir uns mit dem Leib Christi. Wir sind ein multikultureller apostolischer Dienst, in dem nicht nur für eine bestimmte Gemeinde, Konfession oder Organisation gebetet wird, sondern für den Leib Christi als Ganzes. Pastoren, Gemeinden, Gemeindeleiter und Entscheidungsträger werden von uns vor Gott erhoben.

Apostelgeschichte 13,1: „Es waren aber in der Gemeinde zu Antiochien Propheten und Lehrer…“. Die Stadt Antiochia galt als frühes Modell für ein apostolisches Zentrum. Jerusalem war das erste geistliche Zentrum der neutestamentlichen Gemeinde. Es gab dort multiple, hochrangige Dienstgaben. Der prophetische Dienst war in Betrieb und blühte. Außerdem gab es einen Lehrdienst, der die Jüngerschaft und das geistliche Wachstum förderte. Die Ankunft der Propheten bedeutete, dass Gott eine besondere Absicht und einen besonderen Plan für die Region Antiochia hatte. Wir als apostolic & prophetic hub sind überzeugt, der Leib Christi kann nur mit Hilfe starker prophetischer Stimmen über die ihr bisher auferlegten Grenzen hinaus wachsen. Einige Gemeinden und Organisationen haben den Propheten die Flügel gestutzt und ihnen nicht erlaubt, voll zu wirken oder zur Reife zu gelangen. Wir brauchen Propheten, die sich erheben (in Gnade, Reife und Autorität wachsen), um höhere Höhen und größere Herrlichkeit in Gott zu erreichen. Wir bieten ihnen diesen Schutzraum und die individuelle auf ihre DNA zugeschnittene vom Heiligen Geist geleitete Ausbildung.

Jerusalem erlebte durch die frühen Apostel eine große Erweckung, ein geistliches Erwachen und Wunder. Antiochia übertraf Jerusalem in einem Punkt. Es wurde zu einem Ort, an dem „alle Nationen“ zusammenkommen konnten, um Gott zu verherrlichen. Antiochia wird als das erste heidnische oder multikulturelle geistliche Zentrum bezeichnet. Apostelgeschichte 11,19-20: “Die aber durch die Verfolgung, die um Stephanus entstanden war, zerstreut worden waren, reisten bis nach Phönizien und Zypern und Antiochien und predigten das Wort niemandem als allein den Juden. Einige aber von ihnen waren Männer aus Zypern und Kyrene, die, als sie nach Antiochia kamen, zu den Griechen redeten und den Herrn Jesus verkündigten.”

Die ersten Prediger beschränkten die Verkündigung des Evangeliums auf ihre eigene ethnische Gruppe (Juden). Die neue Welle von Predigern teilte das Evangelium mit den Heiden und Griechen. In Antiochia feierten Gläubige aus Griechenland, Zypern, Kyrene und Judäa gemeinsam Gottesdienst. Als multikulturelles apostolisches Zentrum überwinden wir bewusst rassische, wirtschaftliche und soziale Unterschiede durch die Liebe Gottes.

Wir sind ein multicultural apostolic center der Gnade und Kraft, in dem Gläubige ausgerüstet werden, um Gott zu bezeugen. Die Bibel sagt uns, dass Gott in der Gemeinde zuerst Apostel eingesetzt hat (1 Korinther 12,28). Dieses Handeln Gottes geschah nicht ungewollt oder zufällig. Gott ist ein Gott der Ordnung. Apostolische Leiter dienen dazu, Ordnung, Regierung und Struktur in den Leib Christi und christliche Organisationen zu bringen. Für einen geistlichen apostolic hub wie dem unseren ist eine starke apostolische Führung für diese Zwecke unerlässlich. Ein Reifen ohne Radmuttern, die an der Nabe oder Felge befestigt sind, kann leicht aus der Achse fallen. Genau das passiert, wenn es keine authentische apostolische Führung gibt. Der apostolische Mantel hilft dabei, die Vision und die Richtung für die Gesamtmission vorzugeben, die Gott für die Region, das Land und den apostolic hub gegeben hat.

Das apostolische Amt ist eine Säule, die Sünde, Irrlehren und falsche Praktiken, die dem Wort Gottes und dem Charakter Christi widersprechen, aus der Kirche fernhält. Es ist auch eines, das sich mit regionalen Fürstentümern und herrschenden dämonischen Kräften auseinandersetzt, die Einfluss auf Gemeinden und Machtsitze haben. Bei uns im apostolic hub werden die Fürbitter und prophetischen Stimmen in ihrer Rolle gestärkt, und von wahren apostolischen Vätern in ihrem Handeln angeleitet.

Wir als apostolic hub haben eine zweifache Ausprägung: 

1. Apostolische Väter
2. Apostel

Die beiden wichtigsten Bibelstellen dafür sind: 1. Korinther 4,15 – “denn wenn ihr auch zehntausend Lehrer in Christus hättet, so habt ihr doch nicht viele Väter…”; 1. Korinther 12,28 – “Und diese hat Gott in die Gemeinde gesetzt: erstens Apostel, zweitens Propheten, drittens Lehrer…”. Wir als arche+ apostolic hub konzentrieren uns auf Jesus Christus als Haupt des Leibes, der Ekklesia und den König des Reiches, den Nukleus! Unsere Versammlung der Apostel und Propheten wird in erster Linie dazu beitragen, die Kluft zwischen dem apostolischen Dienst und den lokalen/städtischen Pastoren und Gemeindeleitung, Pfarrern und Presbyterien zu überbrücken. 

Wir konzentrieren uns auf die Kernpunkte des Dienstes den Nukleus:
Apostelgeschichte 2,42 – “Und sie blieben standhaft in der Lehre der Apostel und in der Gemeinschaft, im Brechen des Brotes und im Gebet.” Apostelgeschichte 13,2 – “Während sie dem Herrn dienten und fasteten, sprach der Heilige Geist: „Sondere mir Barnabas und Saulus aus für das Werk, zu dem ich sie berufen habe.“” Wir sind das „Rad im Rad“ der Hub (Brennpunkt, Mittelpunkt, Zentrum), DerNukleus.

1. Die Nabe, der zentrale Teil des Rades.
2. Ein Zentrum der Aktivität oder des Interesses; ein Brennpunkt.
3. Eine Nabe, um das sich andere Dinge drehen oder von dem sie ausstrahlen.

Das Reich Gottes ist die Nabe, um den sich der Leib Christi dreht. Der Nukleus (Mittelpunkt) des Reiches Gottes ist jedoch das „apostolische Wirken Jesu Christi“! Da wir auf dem Fundament der Apostel und Propheten gebaut werden, wobei Jesus Christus selbst der wichtigste Eckstein ist, muss das apostolische und prophetische Amt der „Nukleus“ sein, damit die Ekklesia blühend (radiant) wird und in der Herrlichkeit Gottes erstrahlt.

Wenn Menschen versuchen, „die Gemeinde zu bauen“, anstatt das Reich Gottes zu verkünden, verlieren wir unseren Fokus auf die Mission, verlieren unser Gleichgewicht und geraten aus dem Einklang mit dem Willen des Vaters. Wir werden „kontra-produktiv“! Wenn Apostel und Propheten das Reich Gottes in Städten und Regionen demonstrieren, dann können apostolische Evangelisten wie Philippus mit Zeichen, Wundern und Wundertaten kommen und die Städte „auf den Kopf stellen“! Die Gemeinden werden automatisch wachsen und mit der Botschaft des Reiches Gottes bevollmächtigt werden.

Geld ist materiell, hat aber auch geistliche Auswirkungen, denn ohne Geld kann man in seiner Fähigkeit, die Gute Nachricht zu verkünden, behindert werden. Man braucht Geld, um zu reisen, zu predigen, die Hungrigen zu speisen und die Armen zu kleiden. Die frühe Kirche in der Apostelgeschichte erlebte große Heilungen, Wunder und Massenrettungen. Außerdem kümmerte sie sich um die Witwen und die Armen. Apostelgeschichte 2,44-45: „Und alle, die gläubig geworden waren, waren beieinander und hatten alles gemeinsam und verkauften ihr Hab und Gut und teilten es aus unter alle, so viel ein jeder bedürftig war.“ 

Die frühen Gläubigen waren „zusammen“ oder sie schufen ein Zentrum (apostolic hub), in dem sie nicht nur beteten und anbeteten, sondern auch ihre natürlichen Ressourcen zusammenlegten (Familie). Jeder Bedarf wurde innerhalb ihrer unmittelbaren Gemeinschaft gedeckt, denn diejenigen, die mehr hatten, gaben denen, die weniger hatten. Außerdem wurde den Aposteln Geld zu Füßen gelegt, damit sie die Vision Gottes verwirklichen konnten.

Gott hat uns als arche+ apostolic hub & innovation hub für diese Zeit erweckt, als Geistliche, Geschäftsleute und Kreative, Einkommensströme zu generieren, die zur Finanzierung des Evangeliums, des Reiches Gottes beitragen. Es werden sich nun viele Hubs wie wir weltweit erheben, die durch göttliche strategische Weisheit einen stetigen Strom von Ressourcen erhalten, um jeden Bedarf im Königreich Gottes zu decken (innovation hub) und jedes Ziel von Gottes Königreich weltweit zu erreichen.

Powerpackage of Love

Apostel | eine sanftmütiges Kraftpaket Christi

apostolic hub

Die meisten von uns sind es gewohnt nur von Pastoren, Lehrern oder Evangelisten zu sprechen, die Akzeptanz von Aposteln und Propheten kommt für sie einem Quantensprung gleich. Die Bibel erwähnt nur einen Pastor namentlich (Christus, der gute Hirte) und nur einen Evangelisten namentlich (Philippus), aber viele Apostel und Propheten. Wir als geistlicher Dienst arche+ anerkennen und empfangen Menschen mit apostolischen Gaben. Diese von Christus gegeben Gaben, Befähigungen, Rollen und Ämter im Leib Christi existieren auch heute noch und wir ehren Menschen mit apostolischen Gaben. Wir akzeptieren sie und erlauben Jesus Christus, sie für den Fortschritt seines Reiches einzusetzen. 

In der Vergangenheit besaßen Männer Gottes apostolische Gaben, aber weil der Leib Christi diese Gaben nicht akzeptierte oder verstand, wurden sie nicht als solche anerkannt. Heute lernen wir zu erkennen, dass diese Gaben real sind, und beginnen, sie in der ekklēsia zu sehen. Historisch betrachtet können wir Menschen wie John Wesley, William Booth, Nikolaus Ludwig von Zinzendorf und andere als Menschen mit apostolischer Begabung betrachten.

Es gibt offensichtliche Unterschiede zwischen der Welt, in der wir leben, und der Welt, in der die Bibel geschrieben wurde. Diese Unterschiede sind kultureller, technologischer und praktischer Natur, und es scheint offensichtlich, dass die frühe Kirche mehr Gnade und Kraft hatte, als wir es Land auf und Land ab erleben. Wenn wir die Apostelgeschichte lesen, fühlen sich viele von uns weit davon entfernt, wie die frühe Kirche zu sein, und doch sagt die Bibel deutlich: „Die Herrlichkeit dieses Hauses, das jetzt steht, wird größer sein als die Herrlichkeit des früheren Hauses“, sagt der Herr, der Allmächtige (Haggai 2,9). Als Jesus sein erstes Wunder in Kana vollbrachte, sagte der Gastgeber der Hochzeit: „Jeder bringt zuerst den erlesenen Wein heraus und dann den billigeren, nachdem die Gäste zu viel getrunken haben; aber du hast das Beste bis jetzt aufgehoben.“ (Johannes 2,10).

Gott tut seine besten Dinge gerne zuletzt. Er beginnt nicht mit seinem besten Ding und macht dann sein zweitbestes, bis er schließlich nur noch Optionen von abnehmender Qualität hat. Der Leib Christi in der Endzeit soll die ekklēsia der Apostelgeschichte überragen. Das ist das Abenteuer unserer Zeit, und es werden Apostel & Propheten benötigt, die uns dabei helfen, dieses Ziel zu erreichen.

Der Herr bringt den fünffältigen Dienst zur vollen Reife, die Entwicklungsschritte sind klar zu erkennen. Der Herr stellt seit den 90er Jahren den prophetischen, und seit einigen Jahren den apostolischen Dienst wieder her. Apostel haben aktuell noch nicht ihre volle Autorität erlangt. Ein umfassenderes Verständnis dafür, wer Apostel sind und was sie tun, ist nur bruchstückhaft vorhanden. Selbst diejenigen, die berufen wurden, haben noch Mangel an Erkenntnis und gottgegebener Struktur, wo sie sich eingliedern können. Wir als apostolic & prophetic hub sind auf einer gemeinsamen Reise in den Neuanfang.

Als apostolisch | prophetischer Dienst begleiten wir Apostel und andere fünffältige Diener in der Wiederherstellung ihrer DNA:

  • Wir setzen moderne Apostel in ihrer wahren DNA frei, damit sie die ursprüngliche Freiheit und Autorität wie die biblischen Apostel erlangen.
  • Wir helfen heutigen Aposteln die Gemeinden effektiv zu regieren. Wir begleiten diesen Prozess ins Neue mit Lehre, Vorbild, und Beziehung.
  • Wir unterstützen heutige Apostel darin, ihre Rolle und ihren Platz im Leib Christi zu finden und einzunehmen.

Jesus Christus ist unser erster Apostel. Das lesen wir in Hebräer Kapitel 3. Dann rief Jesus zwölf Männer in seine Nachfolge, die zu Aposteln wurden. Nachdem Judas gefallen war, wurde er durch Matthias ersetzt, unseren vierzehnten Apostel. Danach gab es weitere Apostel, die nach der Himmelfahrt Christi berufen wurden. Die anderen Apostel waren Paulus, Barnabas und Jakobus (der Bruder von Jesus) und einige griechische (nicht jüdische) Apostel Apollos, Epaphroditus, Andonicus, Junias, Silas und Timotheus. Außerdem gab es noch zwei weitere ungenannte Apostel. Damit gibt es insgesamt 25 bestätigte Apostel in der Heiligen Schrift.

Nach diesen 25 gibt es weitere mögliche Apostel in der Heiligen Schrift. Wir betrachten hier Markus, Lukas, Judas, Titus und den Verfasser des Hebräerbriefs. Vier von ihnen haben die Schrift verfasst und dies war die Grundlage für die Auswahl des Kanons des Neuen Testaments. Der fünfte (Titus) hatte eine ähnliche Rolle und Stellung wie Timotheus, der ein Apostel war. Außerdem ist in 1. Korinther 15,7 von „allen Aposteln“ die Rede, was Raum für weitere, nicht genannte Apostel lässt. Es gibt 5 weitere namentlich genannte mögliche Apostel, die uns bekannt sind, sowie weitere unbenannte mögliche Apostel.

Hier ist eine Liste der Apostel, mit Bibelstellen aus dem Neuen Testament.

  • Jesus Christus (Hebräer 3,1)
  • Simon Petrus (Matthäus 10,2)
  • Andreas (Matthäus 10,2)
  • Jakobus, der Sohn des Zebedäus (Matthäus 10,2)
  • Johannes (Matthäus 10,2)
  • Philippus (Matthäus 10,3)
  • Bartholomäus (Matthäus 10,3)
  • Thomas (Matthäus 10,3)
  • Matthäus (Matthäus 10,3)
  • Jakobus, der Sohn des Alphäus (Matthäus 10,3)
  • Thaddäus (Matthäus 10,3), oder Judas, der Sohn des Jakobus (Lukas 6,16)
  • Simon der Eiferer (Matthäus 10,4)
  • Judas Iskariot (Matthäus 10,4)
  • Matthias (Apostelgeschichte 1,26)
  • Paulus (Galater 1,1)
  • Barnabas (1. Korinther 9,5-6, Apostelgeschichte 14,4, 14)
  • Andronikas (Römer 16,7)
  • Junias (Römer 16,7)
  • Jakobus, der Bruder des Herrn (Galater 1,19)
  • Silas (Silvanus) (1. Thessalonicher 1,1, 2,6)
  • Timotheus (1. Thessalonicher 1,1, 2,6)
  • Epaphroditus (Philipper 2,25) – Das Wort apostolos kommt in den meisten Übersetzungen nicht vor, wohl aber im Griechischen, Strong Number 652, Apostolos.
  • Apollos (1. Korinther 4,6-9 & 1. Korinther 3,22)
  • Erster von 2 namenlosen Aposteln (2. Korinther 8,23) – in vielen englischen Versionen heißt es Bote, aber im Griechischen Apostolos.
  • Zweiter der zweite ungenannten Apostel.
Mögliche andere Apostel
  • Judas, der Bruder Jesu, wird als eine Möglichkeit angesehen. Er wurde von den frühen Gläubigen und Kirchenpatriarchen als Apostel betrachtet.
  • Markus – Verfasser der Heiligen Schrift.
  • Lukas. Einige frühe Kirchenväter hielten sie für Apostel, da sie die Heilige Schrift verfasst hatten.
  • Der Schreiber des Hebräerbriefs könnte ein Apostel gewesen sein, da er die Heilige Schrift verfasst hat.
  • Titus. Ähnlich in Position und Rolle wie Timotheus, der ein Apostel war.
  • Mögliche weitere ungenannte Apostel (1. Korinther 15,7)

Ausgehend von den 25 in der Bibel bestätigten Aposteln plus den 5 genannten möglichen Aposteln ergibt sich eine Gesamtzahl von 30, ungeachtet der Tatsache, dass in der Bibel von „allen Aposteln“ die Rede ist.

Das Wort Gottes ist klar, dass die ekklēsia EINS werden soll und wir erkennen demütig an, dass sie es noch nicht ist. Als Nachfolger Jesu Christi sind wir alle dazu aufgerufen, IHM sehr ähnlich zu werden und Jesus Christus in all SEINEN Dimensionen und Facetten widerzuspiegeln. Die weltweite ekklēsia kann aktuell nicht so sein, wie sie sein sollte, ohne Beziehungen aufzubauen, und das ist eine apostolische Aufgabe. Wir als arche+ sehen einen enormen und weitgehend unerschlossenen Bedarf an Aposteln (1. Korinther 12,27-30).

Die Tatsache, dass Gott Apostel in den Leib Christi gesetzt hat und ihnen den ersten Platz einräumt, ist von enormer Bedeutung. Die ekklēsia hat also einen primären Bedarf an Aposteln und ihrem Dienst, und das darf nicht unterschätzt werden. Apostel sollen der ekklēsia Väter sein. Als Apostel war Paulus ein Vater für diejenigen, die unter seiner Obhut standen, und von diesem Standpunkt aus schrieb er ihnen in 1. Korinther 4,14-16.

Der Bedarf nach einer Vaterfigur in der ekklēsia ist groß und deutlich spürbar, insbesondere bei Pastoren und Leitern, die im Allgemeinen „wie Lämmer unter die Wölfe“ geschickt werden. Apostel bieten mehr als nur Rechenschaftspflicht und Schutz, sondern vorrangig eine Herzensbeziehung, apostolischen Schutz und Fürsorge. Es gibt zahlreiche Pastoren, die ihren Dienst aufgeben und an Burnout erkranken. Sie können sicher sein, dass dies drastisch abnehmen wird, wenn Pastoren wahre Väter finden.

Apostel tragen echte Autorität von Christus. Ihnen wurde das Recht und die Verantwortung gegeben, Dinge in Ordnung zu bringen. Wir sehen Beispiele dafür im Neuen Testament, wo Paulus, Jakobus und andere aufgrund ihrer Autorität zum Wohle des gesamten Leibes Christi wirken können. Insbesondere Paulus drückt dabei eine klare Sanftmut aus, und ein echter Apostel wird auch wahre Sanftmut zeigen. Beispiele für diese Autorität und die Übertragung dieser Autorität finden sich in 2. Korinther 2,8, 13,10 und auch in Markus 3,15.

Solange die ekklēsia keine Apostel hat und in einem institutionellen oder organisatorischen Rahmen weiter besteht, gibt es keine echte Autorität. Die Autorität verbleibt dann bei Ausschüssen, Satzungen und Rechtsdokumenten. Die Wiederherstellung der Apostel bringt jedoch Autorität und eine große neue Vitalität mit sich. Der Leib Christi wird mobil, reaktionsfähig und wachsam werden. Gemeinden werden gebet erfüllter und mächtiger sein, sobald sie mit Aposteln in Verbindung stehen.

Weitere Gründe, warum Apostel gebraucht werden:

  • Apostel bieten geistliche Deckung.
  • Apostel befähigen Gläubige zum Dienst (Epheser 4,12).
  • Apostel bauen den Leib Christi auf (Epheser 4,12).
  • Apostel bringen den Leib Christi zur Reife (Epheser 4,13).
  • Apostel führen Gläubige zur Einheit und Gemeinschaft (Epheser 4,13).
  • Apostel lehren und leiten an (Apostelgeschichte 2,42-43).
  • Apostel bilden die Regierung in der ekklēsia (2. Korinther 13,10, Philemon 8-9, 2. Korinther 10,8).
  • Apostel ernennen stadtweite Ältestenschaften in der ekklēsia (1. Timotheus 5,17-20, Titus 1,5-6, Apostelgeschichte 14,23).

Paulus hat uns facettenreich vorgelebt, was Apostel tun. Wir als arche+ apostolic hub ermutigen jeden sich die frühe Kirche mal ohne die Apostel vorzustellen, und dann sich mal die heutige Kirche vorzustellen, die wieder Apostel hat.

Heutige Apostel haben Annehmlichkeiten zur Verfügung, die ihre biblischen Pendants nicht hatten, wie z. B. Technologie, Weltreisen und gemeinsame Sprachen. Es sind nicht die Gemeindegründung und das Reisen, die die apostolische Begabung bestimmen. Jeder kann reisen und Gemeinden gründen. Biblische, sowie moderne Aposteln wandeln mit Christus, erkennen den Willen des Herrn, sind vorrangig bereit zu dienen und willig dorthin zu gehen, wohin sie vom Heiligen Geist geleitet werden. Denn ein Apostel ist ein „Gesandter“ (apostolos), ein Botschafter für Christus. Jesus Christus selbst befehligt immer noch seine Apostel und sie hören IHM zu.

Die Zeiten, Sprachen, Kleidung und Technologie haben sich geändert, doch eines ist geblieben, dass Herz Gottes im Apostel selbst. Ein Apostel ist sanftmütig, demütig und Christus gehorsam, er kann gar nicht anders – das ist Teil seiner DNA. Ein Apostel macht alles aus Liebe, Er lehrt in Liebe die Gläubigen, ermahnt in Liebe, ist die manifestierte Liebe Gottes zu den Menschen und ist darin Vorbild ebenfalls zu lieben.

Apostel tun eine Vielzahl von Dingen und haben eine Vielzahl von Persönlichkeitstypen und Merkmale. Abgesehen von ihren eigenen „Macken“, Ausdrucksweisen und Gewohnheiten, was ist das Wesen eines Apostels? Wir als apostolischer hub leiten diese nicht aus der Persönlichkeit der Apostel oder aus dem äußeren Erscheinungsbild des Dienstes eines Apostels ab, sondern aus dem Charakter und den Eigenschaften der Menschen selbst. Wenn wir die Eigenschaften eines Apostels bestimmen, sind es nicht so sehr seine Fähigkeiten, Talente, Fertigkeiten und das, was er „tut“, die wir untersuchen, sondern vielmehr, „wer er ist“ und was für ein Mensch er geworden ist. Wir schauen nach innen, auf den Nukleus im Apostel, das was unter dem Zuchtmeister Jesus gereift ist.

Apostel sind bereit zu leiden, Verfolgung zu ertragen. Jesus selbst war ein leidender Diener (Jesaja 53) und ein Apostel. Er ist das Vorbild für alle anderen Apostel. Paulus selbst litt und wurde von Christus tatsächlich dazu berufen, viel zu leiden (Apostelgeschichte 9,16). Alle ursprünglichen Apostel litten, und auch wenn nicht jeder Apostel in diesem Maße leiden wird, gibt es oder sollte es eine Bereitschaft geben, alles um Christi Willen zu ertragen. Wenn diese Bereitschaft nicht vorhanden ist, ist der Apostel entweder nicht echt oder noch nicht fertig unter einem geistlichen Vater ausgebildet.

Sanftmut ist das Kennzeichen eines Apostels. Jesus sagte, dass wir von ihm lernen und ein Beispiel für Sanftmut und Demut sein sollen (Matthäus 11,29). Der Apostel Paulus sagte: „Wir aber waren unter euch sanft wie eine Mutter, die sich um ihre Kinder sorgt“ (1. Thessalonicher 2,19). Die Berufung eines Apostels verlangt, dass Sanftmut ein Starker Ausdruck seines Charakter ist. Christus, dem alle Autorität gegeben wurde, wurde der Geringste und wurde ein Diener und wurde sanftmütig. Daraus ist abzuleiten, dass Apostel, denen viel gegeben wurde, auch bescheiden, sanftmütig, demütig geworden sind und vorrangig eine dienende Haltung an den Tag legen.

Weitere Eigenschaften von Aposteln:

  • Diener der Kirche Christi
  • Empfänger der apostolischen Gnade
  • Große Liebe
  • Ein Herz für Disziplin
  • Demut
  • Geduld
  • Vertrauenswürdigkeit
  • Ungeteilte Loyalität gegenüber Jesus Christus
  • Von einem anderen Geist

Diese Eigenschaften haben nichts damit zu tun, wie charismatisch eine Person ist, welche großartigen Führungsqualitäten sie entwickelt hat oder ob sie ein Händchen für große Geschäfte hat. Jeder kann charismatisch sein oder ein Händchen für große Dinge haben. Gott sucht nach einem bestimmten Maß an Herz. Apostel werden nicht geboren, sie werden berufen und dann geformt, indem sie leiden, gehorchen und Christus ungeachtet aller Schwierigkeiten nachfolgen. Im Laufe der Jahre werden sie zu den Menschen, die Gott von ihnen erwartet zu sein.

Gott sucht nach Menschen mit Charakter, und von diesen beruft er einige wenige zu Aposteln. Er bildet sie dann über viele Jahre hinweg aus, damit sie so werden, wie er es verlangt. Jesus nahm seine eigenen 12 Jünger mit auf ein dreijähriges Intensiv-Bootcamp im Schnellverfahren und untermauerte dies dann mit visuellen Demonstrationen seiner Auferstehung und dem Pfingsttag, um sie richtig einzustellen auf das, was sie dann manifestiert haben. Bei den meisten Aposteln dauert dieser Prozess länger, aber auch hier sind Ergebenheit und das Wirken des Geistes in ihrem Leben erforderlich. Apostel Paulus verbrachte selbst nach gründlicher Kenntnis der Heiligen Schrift 14 Jahre in der Wüste, wo er von Christus zu dem Apostel geformt wurde, der er werden sollte. Von diesem Moment an wuchs er weiter, veränderte sich und wurde verändert.

Wenn ein großes Amt, Erfolg mit Geld, Geschäftsinteressen, charismatische Führung, prophetische Gaben oder großer Einfluss die Eigenschaften eines Apostels wären, dann wären viel mehr Menschen Apostel. Als die Zeit kam, dass Samuel einen König für Israel aus den Söhnen Isais salben sollte, wies ihn der Herr an, die sieben gut aussehenden älteren Brüder zu ignorieren und stattdessen David zum König zu wählen. Gott schaute auf das Herz. So wählt Gott auch Apostel aus.

Aus biblischer Sicht liegt es nicht an uns Menschen darüber zu entscheiden, wer Apostel werden kann. Wir als apostolic hub begegnen vielen Menschen im geistlichen Dienst, die davon aus gehen, dass bestimmte Dinge jemanden zu einem Apostel machen. Diese Dinge gelten jedoch nicht ausschließlich für Apostel. Hier mal ein paar Beispiele die uns oft begegnen:

  • Zeichen und Wunder
  • Von Menschen als Apostel anerkannt werden
  • Charismatisch sein
  • Gemeinden gründen oder umfangreiche Missionsarbeit leisten
  • Ein Gründer, Pionier zu sein (Unternehmen, Schule, politisches Amt, Führungskraft, etc.)
  • Einen internationalen Dienst haben
  • Man müsse Jesus physisch gesehen haben (persönliche Begegnung), um ein Apostel zu sein

Alle diese angenommenen Qualifikationen gelten nicht ausschließlich für Apostel, denn viele Menschen haben Zeichen und Wunder vollbracht, Kirchen oder Firmen gegründet, internationale Dienste aufgebaut, waren charismatisch, wurden Apostel genannt und haben den Herrn gesehen, waren aber keine Apostel. All diese Dinge sind keine wirklichen Qualifikationen, sondern lediglich Dinge, die Apostel tun oder die ihnen widerfahren, ohne jedoch die Berufung zu belegen.

Gibt es eine biblische Liste mit Qualifikationen für Apostel?
Die Bibel enthält Listen mit Qualifikationen für Älteste (siehe Titus 1,5-9 oder 1 Tim 3,1-7) und Diakone (siehe 1 Tim 3,8), aber es gibt keine klare Liste für Apostel an einer Stelle. Es gibt Qualifikationen für Apostel, aber sie sind nicht an einer Stelle im Wort Gottes enthalten. Man kann sie jedoch in der Heiligen Schrift sammeln und erkennen, dass es sich in erster Linie um Herzens-Qualifikationen handelt, d. h. um Beziehungen und darum, wie man berufen ist. Älteste wurden beispielsweise von Aposteln ernannt. Paulus schrieb an Timotheus und erklärte ihm, welche Anforderungen Älteste erfüllen mussten. Dies war Teil von Timotheus Ausbildung unter Paulus. Hier sehen wir, wie Paulus als geistlicher Vater für Timotheus agiert hat. Dies ist ein zutiefst biblisches Vorgehen, was wir schon im Alten Testament sehen. Der Leib Christi leidet darunter, dass gerade die, die für den fünffältigen Dienst berufen sind, bisher zu selten unter einem geistlichen Vater aufwachsen. Es ist aus unserer Sicht essentiell unter dem Mantel von geistlichen Eltern in allen Belangen zu reifen, zu lernen und ganz praktisch im Alltag Unterordnung sowie Rechenschaft abzulegen. 

Apostel werden von Christus berufen und ernannt, sollten sich jedoch nicht selbst als Apostel bezeichnen, sondern in einer gelebten Beziehung zu anderen an ihren Taten erkannt und überprüft werden. Nachdem Ihre Früchte klar festzustellen sind, fangen reife Christen automatisch an sie als Apostel zu erkennen und auch so zu bezeichnen. Der Charakter eines Apostels, die Frucht seines Lebens und seine Hingabe und Liebe zu Christus und den Gläubigen bezeugen, dass seine Berufung wahr ist. Das Verfahren für die Auswahl und Ernennung eines Apostels unterscheidet sich von dem für Älteste und Diakone.

Drei grundlegende Qualifikationen
In Markus 3,14-15 heißt es: „Und er berief die Zwölf, die er auch Apostel nannte, damit sie bei ihm seien und er sie aussende, zu predigen und Vollmacht zu haben, die Dämonen auszutreiben.“ Diese Passage nennt uns drei grundlegende Qualifikationen, die ein Apostel mitbringt. Erstens sind sie Menschen, die Christus nahe stehen (eine enge Beziehung zu Jesus Christus haben und pflegen), zweitens haben sie einen vollkommen Gehorsam (allumfängliche Ehrfurcht Gottes) und sind jederzeit bereit, „Gesandte“ zu sein, und drittens haben sie die Autorität, das Werk Christi zu tun. Dies sind keine ausschließlichen Eigenschaften, denn auch andere Gläubige können diese Anforderungen erfüllen.

Weitere Qualifikationen, die erforderlich sind:

  • Unterordnung unter Christus – sie sind nicht ihr eigener Herr (Philipper 2,5-8).
  • Bereitschaft, für Christus zu leiden (Kolosser 1,24-29).
  • Heiligkeit,
  • Aufrichtigkeit,
  • Gnade in ihrem Leben (2. Korinther 1,12).

Diese Eigenschaften sind eng mit dem Charakter des Apostels verbunden und überschneiden sich erheblich mit ihnen. Apostel sind Menschen, die von ganzem Herzen lieben, die sich um den ganzen Leib Christi kümmern (nicht nur um ihre eigenen Interessen), die ein Herz für die Armen, die Witwen und Waisen haben und die ein aufopferungsvolles Leben führen.

Als Dienst arche+ apostolic hub begegnen wir immer wieder Menschen, die sich als Apostel fühlen, aber noch nicht ausgerüstet sind. Wir sehen Menschen, die berufen sind, aber missverstehen, wozu sie berufen sind. Wir haben gelernt die Motivation für jemanden, der behauptet, ein Apostel zu sein liebevoll und dennoch genau zu betrachten. Ein Apostel ist immer ein Diener für das gesamte Volk Gottes, und selbst wenn er nicht jedem dient, weil das schlichtweg nicht möglich ist, hat er dennoch immer ein Herz für das Große und Ganze, den Leib Christi.

Diejenigen, die Gott beruft, rüstet er auch aus (Befähigung mit Gaben). Diese Gaben dürfen dann in einem intensiven und langwierigen Prozess reifen. Es ist wie bei einem guten Wein, ein Werden und ein Wachstum über Jahre. D.h. auf eine Berufung folgt ein fortlaufender Lern- und Reifeprozess, der einem zu einem Apostel werden lässt und es ist der “Geschmack Christi” der zeigt, ob jemand ein wahrer Apostel ist.

Bedeckung ist sehr viel mehr als das man beschützt ist (sich zugehörig, unterworfen und rechenschaftspflichtig verhält). Unter einer echten Bedeckung fließt geistige Kraft und sie wirkt, weil etwas von Christus eingesetztes wirksam ist. Eine geistliche Bedeckung ist ein geistliches Kraftfeld, das hilft, gute Dinge hereinzubringen (Segen) und schlechte Dinge fernzuhalten (Schutz). Das Leben und die Kraft werden von den Salbungen Christi bereitgestellt, die direkt oder indirekt durch die Apostel fließen.

Die Bedeckung durch Christus ist auf bestimmte Träger (d.h. auf bestimmte Personen) übertragen worden. Gott hat dies schon immer so gehandhabt und es gibt viele Beispiele in der Bibel. Adam war eine Bedeckung für die gesamte Menschheit und als er fiel, fielen wir alle. Abraham war eine Bedeckung für uns und aufgrund seiner Stellung als Vater des Glaubens sind wir Kinder Abrahams und erben durch ihn den Segen. Paulus ist der Apostel der Heiden und ein Vater für uns alle. Durch Paulus haben wir viel Gutes und Segen geerbt. In der Bibel gibt es viele Beispiele von Männern, deren Leben eine Bedeckung für andere war und durch die Gott sein Volk segnen und beschützen konnte. Unser Leben wird von denen beeinflusst, die im Herrn über uns stehen, ob uns das nun gefällt oder nicht. Wenn wir das volle Ausmaß des Segens Christi haben wollen, müssen wir die von Christus eingesetzten Beziehungen haben, die uns bedecken.

In Gemeinden, in denen es einen gesalbten Leiter und Einigkeit unter den unterstützenden Leitern gibt, ist immer ein gewisses Maß an Deckung und Schutz vorhanden. Diese Art von Leitung, die Christus nachfolgt und zusammenarbeitet, bietet immer einen guten Ort, an dem Menschen in Christus wachsen, dienen, gesegnet werden und finden können, was Gott geplant hat. Es gibt jedoch eine Dimension der Deckung, die noch darüber liegt – eine apostolische Deckung. Wenn wir direkt oder indirekt mit den Aposteln, die Gott über uns gestellt hat, in Beziehung stehen, erfahren wir, dass dies Deckung, Segen, Schutz und eine geistliche Dynamik des Guten mit sich bringt, die wir vielleicht nicht einmal verstehen. Diese apostolische Bedeckung ist die Bedeckung durch Christus selbst.

Das Leben einer Person kann sich auf viele auswirken. Die geistliche Bedeckung ist eine Gnade oder Salbung einer Person, genauer gesagt eines von Christus ernannten Apostels oder Leiters. Am Anfang war Adam der „Vater“ der menschlichen Ethnie. Die Folgen seines Handelns betrafen uns alle. Sein Fall war tragisch und hatte zur Folge, dass die Entscheidungen eines Einzelnen viele betrafen. Adam war die Hülle für die gesamte Menschheit, und die wurde fehlerhaft. Das Ergebnis von Adams fehlerhafter Bedeckung war die Ankunft von Christus als letztem Adam. Aufgrund seines rechtschaffenen Lebens und seines Gehorsams gegenüber Christus wurde die Wiederherstellung aller guten Dinge möglich. Das Leben eines Einzelnen wirkt sich auf viele aus, die ihr Vertrauen in ihn setzen. Christus wird zu einer Bedeckung für alle, die unser Leben in seine Obhut geben.

  • „Mose wurde als ein Mann berufen, die Kinder Israels aus Ägypten zu führen, und als solcher erhielt er die Salbung, sie zu führen. Mose gab ihnen eine Bedeckung, war ein Vater für sie und im Hebräerbrief heißt es, dass alle „auf Mose getauft“ wurden. Das hört sich zwar seltsam an, aber es unterstreicht, wie Gott einen Mann als Schutz für sein Volk einsetzt.
  • Abraham war der Vater vieler Völker, und durch Christus wird er zu unserem Vater. Wir erben die Segnungen Gottes, die Abraham gegeben wurden. Dies ist ein starkes Beispiel für die Bedeckung als Salbung und Mittel des Segens und der Gnade, wenn wir unter der Bedeckung stehen. Hier ist ein Beispiel dafür, dass ein Mann vielen Menschen Schutz und Segen bietet.

In der Heiligen Schrift finden sich zahlreiche Beispiele dafür, wie Gott eine einzige Person als Schutz für sein Volk einsetzte. Das ist Gottes Art, Dinge zu tun. König David war der „Hirte von Israel“. „Apostel Paulus war der „Apostel der Heiden“ und ein „Vater in Christus“, während Petrus der „Apostel der Juden“ war und Christus sagte, dass Petrus ein Fels sei, auf dem er die ekklēsia bauen würde. Petrus ist ein Vater für uns alle, die wir heute Christen sind.

Die apostolische Bedeckung ist eigentlich die Bedeckung durch Christus selbst. Sie ist etwas, das Gott seinem Volk zur Verfügung stellt, und er benutzt Apostel, um sie zu geben. Durch diese Bedeckung wird dem Volk Gottes Gnade und Segen zuteil, aber auch Schutz, Verantwortlichkeit und Zugehörigkeit. Um von der Bedeckung durch Christus zu profitieren, müssen wir unseren Vätern das Herz schenken. Das Verschenken des Herzens ist eine Entscheidung, dem Leiter zu dienen und für ihn zu sorgen. Wenn man an seinem geistlichen Vater sein Herz verschenkt hat und in einer guten Beziehung zu ihm steht, öffnet sich eine Gott gegebene Dimension (Tor), damit der Segen fließen kann. Dies gilt für alle Gläubigen und nicht nur für geistliche Dienste und geistliche Diener.

Gott hat in der gesamten Heiligen Schrift und in der Geschichte aus unterschiedlichen Gründen „Väter“ ernannt und tut dies auch weiterhin. Abraham ist der „Vater vieler Völker“, Adam ist der „Vater des Menschengeschlechts“, Jakob ist der „Vater Israels“, Paulus ist der „Vater der Heiden“ und die Bibel sagt, dass er ein „Vater für uns alle“ wurde. Gott setzt bestimmte berufene und gesalbte Männer und Personen für die Rolle des Vaters ein. Apostel sind ebenfalls geistliche Väter im Leib Christi, denn sie werden für die Rolle des Vaters gebraucht, und dadurch will Christus die ekklēsia segnen und stärken.

Ein Vater vermittelt einem Kind Identität, Mut, Sicherheit, Disziplin und Segen. Wenn dem Leib Christi die Väter (Apostel) fehlen, fehlen dem Leib auch die Identität, der Segen und viele der Dinge, die Christus ihm zugedacht hat. Selbst Christus erhielt trotz seiner Vollkommenheit Worte der Ermutigung und Identität von seinem Vater im Himmel: „Und eine Stimme aus dem Himmel sprach: Dies ist mein Sohn, den ich lieb habe; an ihm habe ich Wohlgefallen.“ (Matthäus 3,17). Wir brauchen apostolische Väter im Leib Christi, die uns stärken, Identität geben und eine Quelle des Segens und des Schutzes sind, die der Gemeinde helfen, das zu werden, was sie werden muss. Das gilt sogar für reife Gläubige.

In Epheser 4,11-13 heißt es, dass die Rolle der Apostel darin besteht, die ekklēsia reifen zu lassen – etwas, wofür die Väter zuständig sind. Die folgende biblische Beschreibung des apostolischen Dienstes wird für uns lebendig, wenn wir über die Bedeutung der Rolle des Vaters besser im Bilde sind. „Als Apostel Christi hätten wir euch zur Last fallen können, aber wir waren sanftmütig zu euch, wie eine Mutter, die sich um ihre kleinen Kinder kümmert… Denn ihr wisst, dass wir mit jedem von euch umgegangen sind, wie ein Vater mit seinen eigenen Kindern umgeht, indem wir euch ermutigt, getröstet und gedrängt haben, ein Leben zu führen, das Gottes würdig ist…“ (1. Thessalonicher 2,6-7, 11-12).

Die letzten Worte des Alten Testaments sind eine Warnung. Sie lauten, dass der Prophet Elia kommen wird, um „die Herzen der Väter zu den Kindern und die Herzen der Kinder zu den Vätern zu wenden“, andernfalls drohe ein Fluch. Die Vaterschaft im Leib Christi beseitigt einen Fluch jedweder Art, der auf dem Land lastet. In dem Maße, wie Apostel im Leib Christi wiederhergestellt werden, sehen wir die Rückkehr der Vaterschaft und das Wesen des beziehungsorientierten Christentums. Wenn das Herz in diese Beziehungen zurückkehrt, wird das Königreich einen großen Sieg davontragen. Wir waren schon immer dazu bestimmt, Väter zu haben, und sie sind Apostel.

Die Bibel zeigt uns, Gott ist ein Vater für einen Sohn und auch ein Sohn für einen Vater. Das Wesen Gottes offenbart sich uns in dieser dynamischen Beziehung. Es überrascht nicht, dass auch der Leib Christi diese Art von Vater- und Sohnschafts- beziehungen hat. Die Bibel ist voll von Beispielen und der Ausdrucksform der Sohnschaft. Sobald man sie bemerkt, findet man sie überall, wie hier aufgezeigt: 

  • „Wahrlich, ich sage euch, der Sohn kann nichts von sich aus tun; er kann nur tun, was er den Vater tun sieht; denn was der Vater tut, das tut auch der Sohn.“ (Johannes 5,19).
  • „Du hast den Geist der Sohnschaft empfangen“ (Römer 8,15).
  • „Vater, so wie du in mir bist und ich in dir bin. Mögen sie auch in uns sein…“ (Johannes 17,20).
  • „Du bist nicht länger ein Sklave, sondern ein Sohn“ (Galater 4,7).
  • „Ich bin durch das Evangelium euer Vater geworden“ – Apostel Paulus, (1. Korinther 4,15).
  • „Um viele Söhne zur Herrlichkeit zu bringen“ (Hebräer 2,10).
  • „Dies ist mein geliebter Sohn, den ich lieb habe, an ihm habe ich Wohlgefallen.“ (Matthäus 3,17).
  • „Er wird die Herzen der Väter zu den Kindern wenden und die Herzen der Kinder zu ihren Vätern, sonst werde ich kommen und das Land mit einem Fluch belegen.“ (Maleachi 4,5-6).
  • „Ich fordere Sie auf, mir nachzueifern. Deshalb sende ich dir Timotheus, meinen Sohn, den ich liebe.“ (1. Korinther 4,16).
  • „An Titus, meinen wahren Sohn in unserem gemeinsamen Glauben“ (Titus 1,4).

Viele Verse, in denen das Wort Sohn vorkommt, beziehen sich nicht darauf, ein Sohn Gottes zu sein, sondern vielmehr darauf, ein Sohn anderer Menschen zu sein, die nicht biologisch verwandt sind. Das Konzept der Sohnschaft bezieht sich in der Heiligen Schrift nicht nur auf Gott, unseren Vater, sondern auch auf andere „Väter“, die Gott zu unserem Nutzen auf die Erde gesetzt hat. Es stimmt zwar, dass wir Brüder Christi sind und als solche als Söhne adoptiert wurden, aber die vielen Hinweise, in denen Söhne und „irdische“ Väter in Bezug zueinander erwähnt werden, zeigen, dass es auch um das Hier und Jetzt geht, und zwar zwischen Menschen.

Die Sohnschaft bezieht sich also nicht nur auf Gott, sondern auch auf die Leiter (Väter), die über uns im Herrn stehen. Ein geistlicher Vater ist mehr als nur ein „Pate“. Ein geistlicher Vater ist jemand, der sich um uns kümmert, der uns Liebe, Identität und geistliche Deckung vermittelt, der für uns betet und sich um unser Wohlergehen sorgt. Im Gegenzug lieben, ehren, dienen und kümmern wir uns um die geistlichen Leiter. Wir sind bestrebt unseren geistlichen Vätern die Arbeit zu erleichtern, denn wir erhalten von ihnen Schutz, Gnade und den Segen Christi.

Ein geistlicher Vater ist jemand, den Gott für unser geistliches Wohlbefinden in unser Leben gestellt hat. Wir sollten uns ihm unterordnen, ihm unser Herz schenken und ihm dienen und ihn ehren. Im Gegenzug wird Gott uns durch sie Gutes bringen. Sie sind eine Quelle des Lebens für uns durch Christus. So wird das Vorbild des Vaters und des Sohnes ganz natürlich lebendig und real. Gott, unser Vater im Himmel, hatte einen Sohn, Jesus Christus, der auch Gott ist. Gott ist also sowohl ein Sohn als auch ein Vater. Und der Leib Christi soll die gleiche Funktion und Form haben wie Gott, denn wir sind nach seinem Bild geschaffen. Das heißt, auch wir sollen Väter und Söhne haben.

Der Leib Christi besteht aus zahlreichen Teilen, und obwohl die Mehrheit keine Apostel sind, sollten alle apostolisch sein, das ist Gottes Absicht. SEIN Herzensanliegen ist es, dass ein apostolisches Leben und ein apostolischer Charakter entsteht, wirksam und sichtbar wird. Ergo, apostolische Merkmale sind allen Gläubigen geläufig und werden von ihnen in allen Facetten manifestiert.

In Psalm 32,8-9 heißt es : „Sei nicht wie das Pferd oder der Maulesel, die keinen Verstand haben, sondern mit Zaum und Gebiss gezügelt werden müssen, sonst werden sie nicht zu dir kommen.“ Das Wort, das hier von Bedeutung ist, ist “Verstand“, denn das ist es, was wir laut der Heiligen Schrift haben müssen. Gott ist auf der Suche nach einer Gruppe von Menschen, denen er Verständnis auferlegen kann, also eine Salbung durch den Heiligen Geist (Jesaja 11,2), und dann werden sie ein Herz und einen Verstand haben, um den Willen Gottes zu tun. Eine Gruppe wie diese stellt somit ein Blaupause für ein apostolisches Volk dar.

Wir haben zwei Beispiele für diese Art von Menschen in der Bibel. Das erste ist die frühe Kirche, die „eines Herzens und eines Sinnes“ war (Apostelgeschichte 4,32) und das Ergebnis dieser apostolischen DNA war umwerfend. Die bekannte Welt wurde auf den Kopf gestellt. Das zweite Beispiel war in Israel zur Zeit König Davids, als „die Hand Gottes auf dem Volk lag, um ihnen Einigkeit im Geiste zu geben, damit sie ausführten, was der König und seine Beamten angeordnet hatten, indem sie dem Wort des Herrn folgten.“ (2. Chronik 30,12).

Die Mehrheit der Gläubigen hat wenig Verständnis für die Wege des Herrn, und das Ergebnis davon ist ein Mangel an Einheit, Liebe und Kraft. Wenn Gott einer Gruppe von Menschen den Geist des Verstehens gibt, werden sie eins in Herz und Verstand. Dies ist die Salbung, die am Pfingsttag über die frühe Kirche ausgegossen wurde. Diese Salbung des Verstehens sollte auf allen Gläubigen ruhen und uns zu einem apostolischen Volk machen. Es ist die Gnade, die einen einzelnen Menschen verändert, und auf ähnliche Weise wird die Gnade oder das Verständnis eine Gruppe von Menschen, die dazu bereit sind, gemeinsam verändern.

Ein apostolisches Volk oder eine apostolische Gruppe ist nicht nur eine Gruppe, die Apostel hat, sondern eine Gruppe, die bestimmte Eigenschaften hat, wie:

  • Verständnis für den Willen Gottes und der Wunsch, ihn zu erfüllen
  • Einigkeit unter den Gläubigen – keine Konkurrenz und kein Wettbewerb
  • Gemeinschaft – die Bereitschaft, zusammenzuarbeiten und sich gegenseitig zu ehren
  • Wertschätzung füreinander – die Gläubigen mögen sich gegenseitig
  • Ein Herz und ein Verstand
  • Mit der Autorität Christi bekleidet
  • Ergebenheit gegenüber der Autorität
  • Glaube und Furcht vor dem Herrn
  • Die Bereitschaft, Verantwortung zu übernehmen
  • Gebet und die Bereitschaft zu beten

Und es gibt auch einige besondere apostolische Qualitäten wie:

  • Die Bereitschaft zu gehen – sich jederzeit aussenden zu lassen
  • Gott zeigt ihnen die Dinge – die Richtung, in die sie gehen sollen
  • Bereitschaft zum Leiden, Geduld in Schwierigkeiten
  • Ungeteilte Loyalität gegenüber Christus
  • Hingeben an Christus

Die apostolische DNA des Christentums wird im Wandel mit Christus sichtbar, der wahre Charakter dieser DNA wird für jeden Gläubigen real, greifbar und persönlich. Jeder Gläubige erlebt das Handeln Gottes so intim und persönlich wie Abraham und Paulus es taten. Gläubige mit einer apostolischen DNA, wandeln in Demut, sind gelehrig und untergeordnet. Sie ehren Führungspersönlichkeiten und sind in ihren Beziehungen treu in ihrem Handeln. Sie haben reine Motive und handeln nicht bloß aus Bequemlichkeit oder um voranzukommen. Sie sind verantwortungsbewusst, transparent, offen und ehrlich und lieben von ganzem Herzen. Sie geben ihr Leben füreinander hin. Sie handeln als eine Gemeinschaft. Sie sind ein Volk, das zwar Rechte hat, sich aber nicht an sie klammert.

Die Gemeinde ist noch nicht apostolisch geworden, aber sie ist dabei es zu werden. Christus selbst stellt die Apostel wieder her, dadurch bekommt die ekklēsia ihre wahre apostolische DNA wieder zurück und wir werden endlich reif werden und es wird uns an nichts fehlen. Die ekklēsia benötigt eine Transformation, damit sie zukünftig ihre gereinigte / ursprüngliche DNA manifestieren kann, um den wahren Charakter Christi zu offenbaren.

Was die Apostel und den apostolischen Dienst betrifft, so glauben wir als arche+ apostolic hub, dass Jesus Christus in jeder Generation Apostel eingesetzt hat und auch heute noch Apostel einsetzt, so wie er es für die ekklēsia des ersten Jahrhunderts getan hat. Diese Apostel sind berufen, ausgerüstet und beauftragt, die Autorität Christi in der ekklēsia zum Ausdruck zu bringen und die ekklēsia zu leiten. Apostel haben heute dieselbe Autorität, die ihnen durch die Gnade gegeben wurde und die sie durch die Gnade ausüben, wie die ersten Apostel, gemäß des Ratschlusses des Alten und Neuen Testaments. Die apostolische Kirche Jesu Christi ist persönlich und beziehungsorientiert, nicht institutionell. Apostel üben ein personenbezogenes Amt und eine beziehungsorientierte und geistliche Autorität aus. 

Die Autorität Jesu Christi ruht auf jedem Apostel persönlich durch eine heilige Salbung, deren Ausmaß je nach Salbung variieren kann, die aber nicht durch ein institutionelles Amt verliehen wird. Wie in der Bibel gelehrt, soll die ekklēsia Jesu Christi das apostolische Amt anerkennen, die von Christus gesandten wahren Apostel aufnehmen, die falschen aber zurückweisen, ein Herz der Unterordnung gegenüber der geistlichen Autorität der Apostel bewahren und in Harmonie mit ihrer biblischen Lebensweise und Lehre leben. Die Organe der christlichen Gemeinde haben nicht die Aufgabe, das apostolische Amt zu kontrollieren, sondern ihm zu dienen und damit Jesus Christus selbst zu dienen. Apostel sind dazu da, das Volk Gottes in die Freiheit zu führen, und sind nicht autoritär oder kontrollierend, sondern autoritativ (liebevoll mit Autorität gepaart). Das Ziel des apostolischen Dienstes ist es, die Gläubigen in die Gemeinschaft und Einheit zu führen. Ein wahrer Apostel ordnet sich auch anderen unter, und diese Unterordnung zeigt sich in den Beziehungen, in denen der Apostel lebt.

Die folgende Auflistung ist kein Glaubensbekenntnis, und ist auch nicht umfassend. Wenn wir hier von der apostolischen Lehre sprechen, dann meinen wir nicht die konfessionelle Lehre, sondern einfach das Leben im Neuen Testament und das, was die Bibel zu sagen hat.

  • Jesus ernannte zunächst 12 Apostel.
  • Später ernannte Jesus weitere Apostel und ernennt sie weiterhin.
  • Im Wort Gottes werden 25 Apostel erwähnt, einschließlich Christus selbst.
  • Apostel sind 5fache Diener, die von Christus berufen wurden mit ganz bestimmten Aufgaben, die sie zu erfüllen haben.
  • Apostel und Propheten sind das Fundament der Kirche und Christus ist der Eckstein.
  • Apostel helfen, ein gemeinsames Leben aufzubauen – sie lehren die Gemeinde, wie man liebt.
  • Apostel werden gebraucht, bis die Gemeinde vollständig ausgereift ist.
  • Um ein Apostel zu sein, muss man von Christus selbst berufen werden und durch Zeiten der Prüfung und Reifung gehen.
  • Ein Apostel muss Christus nicht unbedingt leibhaftig gesehen oder die Auferstehung miterlebt haben.
  • In der Regel sind Apostel Männer, auch Frauen können Apostel sein, denn die Bibel schließt Frauen nicht explizit aus. Gott ist auch hier frei zu tun, was er will.
  • Apostel geben dem Volk Gottes eine geistliche Hülle – eine Hülle der Gnade, eine Salbung.
  • Apostel sind die Väter des Volkes Gottes.
  • Apostel sind Gesandte und das Volk Gottes soll ebenfalls apostolisch sein.
  • Apostel sind Menschen und können Fehler machen.
  • Manchmal tauchen falsche Apostel auf und wir müssen lernen, sie zu erkennen.
  • Um einen falschen Apostel zu erkennen, müssen wir die echten Apostel kennen.
  • Das Markenzeichen eines echten Apostels ist Sanftmut.
  • Apostel sind nicht automatisch Gemeindegründer.
  • Ruhm, Reichtum oder Charisma sind nicht zwangsläufig apostolische Qualitäten, die man sich wünschen sollte.
  • Apostel streben danach, Diener zu sein.
  • Apostel sind mit dem Leiden vertraut.

Salbung┃Versorgung┃Wiederherstellung

Wir gießen Korn, neuen Wein & Öl über Gottes Volk aus

a bunch of grapes and crackers on a table

Salbung
(Öl)

“Und der HERR antwortete und sprach zu seinem Volk: Siehe, ich will euch Getreide, Wein und Öl die Fülle schicken, dass ihr genug daran haben sollt, und will euch nicht mehr unter den Völkern zuschanden werden lassen.” Joel 2,19

Diese Verse beschreiben exakt unseren Auftrag. In diesen Versen geht es um die Wiederherstellung und die Ausgießung von Getreide, neuem Wein und Öl auf Gottes Volk.

Versorgung
(Korn)

“Und ihr, Kinder Zions, freut euch und seid fröhlich im HERRN, eurem Gott, der euch den Lehrer zur Gerechtigkeit gibt und euch herabsendet Regen, Frühregen und Spätregen wie zuvor, dass die Tennen voll Korn werden und die Keltern Überfluss an Wein und Öl haben.” Joel 2,23-24

“Korn” steht für die Versorgung; “neuer Wein” für das wiederherstellende und erfrischende Wirken des Heiligen Geistes in Herz, Verstand, Willen und Gefühlen; “Öl” für Seine Salbung zum Dienst an anderen.

Wiederherstellung
(neuer Wein)

“Ihr sollt genug zu essen haben und den Namen des HERRN, eures Gottes, preisen, der Wunder unter euch getan hat, und mein Volk soll nicht mehr zuschanden werden.” Joel 2,26

Gottes Wirken beginnt mit der Wiederherstellung aller Dinge für seine geliebten Kinder und setzt sich mit seinen neu erfrischten Kindern fort, die anderen dienen und neue Söhne und Töchter aus der Welt in seinen Schafstall bringen.

Einssein

Α und Ω – Gott ist der Anfang und das Ende​

a gold letter with a light shining on it

Am Anfang hat sich Gott das Volk Israel erwählt. Jesus kam zuerst für Israel und hat in seinem Erlösungs-Plan den Rest der Menschheit mit hinein genommen. Die Bibel sagt, wir sind eingepfropft in den Ölbaum. Ohne Baum keine Zweige!

Ein Anfang. Ein Ende. Israel.

Wir lieben Israel und stehen bis zum Ende an ihrer Seite. Am Ende gibt es nur EINE Braut.

a gold star of david

Und es soll durch dich wieder aufgebaut werden, was lange wüst gelegen hat, und du wirst wieder aufrichten, was vorzeiten gegründet ward; und du sollst heißen: »Der die Lücken zumauert und die Wege ausbessert, dass man da wohnen könne.«

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